Grafikdesign
Die Kunst der Gestaltung besteht darin durch kleine Impulse Großes zu bewirken. Als Grafikdesigner begleite ich meine Kunden mit kreativem Gespür und dem Blick für das Wesentliche. Ich freue mich, wenn ich auch Ihnen mit meinen Ideen weiterhelfen kann.
Malerei
Meine Malereien entstehen in einem meditativen Prozess. Tore laden uns ein, sie zu durchschreiten, in Kontakt mit uns selbst zu treten und unser multidimensionales Sein zu erfahren. Meine Malereien sind als Originale und Drucke zu erwerben. Bei Interesse kontaktieren Sie mich gerne persönlich.
Fotografie
Momente schaffen unsere Realität. Diese unverfälscht fotografisch festzuhalten, miteinander zu verknüpfen und dem Betrachter einen Blick auf eine neue Realität zu ermöglichen, ist ein künstlerischer Prozess, der mich immer wieder von Neuem fesselt. Meine Fotoarbeiten sind als Drucke zu erwerben. Bei Interesse kontaktieren Sie mich gerne persönlich.
Coaching
Als Mental- und Motivationscoach unterstütze ich Jugendliche dabei zu erfahren, was es bedeutet Regisseur des eigenen Lebens zu sein. Sie erhalten Werkzeuge und Methoden, sich für ihre Ziele zu motivieren, schwierige Situationen leichter zu meistern und ihre Einzigartigkeit selbstbewusst zu leben. Dabei erkennen die jungen Menschen ihre Stärken und Potentiale und lernen diese zu entfalten und optimal zu nutzen.
Neben Einzelcoaching biete ich auch Jugendgruppen und Schulklassen zum Thema Selbstermächtigung (Empowerment) Workshops an. Diese dauern, abhängig von der Teilnehmergröße, in der Regel zwischen 4 bis 5 Stunden.
Projekte
Aus der intensiven Beschäftigung mit den Themen Inter- und Transkulturalität ist in der Zinnschmelze in 2012 das Projekt „Kulturbrillen – oder: Was hat mich geprägt?“ entstanden.
Der künstlerisch-kreative Zugang steht im Mittelpunkt: Drei farbige Drähte und eine Zange stehen als Basismaterialien zur Verfügung. Anhand von Leitfragen gestalten die Teilnehmenden Brillenobjekte: Was ist charakteristisch für Ihren Blick? Wie hat sich dieser Blick entwickelt? Und wie spiegeln sich die Antworten auf diese Fragen in Material und Form Ihrer Kulturbrille? Dem Projekt liegt ein dynamischer Kulturbegriff zugrunde, der über nationale Grenzen hinaus denkt.
Die Publikation zu diesem Projekt erschien 2014 (vergriffen).
Profil
im Alter von 5 Jahren, also im Jahre 1975, in meiner Geburtsstadt Teheran (Iran), als meine Eltern dem gut gemeinten Rat eines Verwandten folgten, und ihrem Zweitgeborenen privaten Kunstunterricht ermöglichten, in der Hoffnung das Wirrwarr seiner zahlreichen Fantasiebilder in eine konkrete Form zu bringen. Doch dieses Experiment dauerte nur wenige Wochen, da der Maestro erkannte, dass der kleine Junge nicht so leicht seine Fantasiebilder gegen schwungvolle Vasen und üppige Obstlandschaften eintauschen würde …
Eigentlich hatte ich eine schöne Kindheit – eine unbekümmerte Zeit mit viel Narrenfreiheit. Alles schien in meiner Fantasiewelt möglich, und die Neugierde machte auch nicht Halt vor den tollsten Spielzeuggeschenken, die von mir unbedingt mit Schraubenzieher und Zange inspiziert werden mussten, um das Innenleben der Dinge zu erforschen. Jedoch war die Erkenntnis oft ernüchternd und unbefriedigend. In der großen Hülle verbargen sich meist undefinierbare Teile, die dann auch noch beim Zusammenschrauben nicht einmal mehr zusammen passten …
mit dem Beginn des Iran-Irak Krieges im Jahr 1980. Gefühle von Angst, Hass, Trauer und Ohnmacht verbreiteten sich wie die Pest im Land, und meine Unbekümmertheit verlor sich unter den Trümmern der Kriegsrealität. Um nicht Opfer dieses Wahnsinns zu werden, entschlossen sich meine Eltern, mich nach Deutschland zu schicken. Ich war 13, und das neue Leben in Deutschland war mehr als eine Herausforderung für einen heranwachsenden Jugendlichen, der von Deutschland nur Mercedes Benz und einige Name von Fussballspielern der deutschen Nationalmannschaft kannte …
aber es ist unsere Entscheidung, welche Erfahrungen und damit verbundenen Emotionen wir in uns kultivieren und leben möchten. Als mein Vater mich später in Deutschland besuchte, stellte er mir die Frage mit dem halb vollen oder halb leeren Glas. Ich begriff, dass allein meine Sicht auf die Dinge den Unterschied macht. Auch die schmerzlichste Erfahrung kann etwas Positives in sich bergen. Ich habe in Deutschland gelernt, dass jeder seines eigenen Glücks Schmied ist, und somit die Verantwortung für unser Wachsen und Werden allein in unseren Händen liegt. So schwer diese Tatsache in manch schwierigen Situationen zu verstehen sein mag: Was wir im Außen erfahren, sind Manifestationen, die wir in uns tragen. Wenn wir das erkennen, haben wir schon die halbe Wahrheit über den Sinn unseres Lebens erfahren …
hineinrufen, schallt es auch heraus. Dieses simple Prinzip möchte ich den Menschen mit meinen Arbeiten vermitteln und sie immer wieder dazu einladen, „Nächstenliebe“ zu praktizieren. Nicht aus religiösen Überzeugungen heraus, sondern vielmehr aus dem einfachen Bedürfnis, selbst auch immer wieder Liebe zu erfahren.
„Indem man sich selbst ein Licht ist, ist man ein Licht für alle anderen.“ Krishna Murti